Was ist eine Kernspintomographie (MRT)?
MRT (Magnet-Resonanz-Therapie) sowie Kernspintomographie beschreiben eine gleiche Untersuchung. Mittels eines Magnetfeldes und Radiowellen können Untersuchungsregionen als detailgetreue
Abbildungen dargestellt werden. Dabei können auch schon geringe krankhafte Veränderungen gezeigt werden, die mit keinem anderen bildgebenden Untersuchungsverfahren nachweisbar sind.
Vielseitiger Untersuchungseinsatz:
Untersuchungen möglich von Halswirbelsäule, Brustwirbelsäule, Lenden-wirbelsäule, Gelenke der oberen und unteren Extremitäten wie Schulter-, Ellenbogen- und Handgelenk, Hüft-, Knie- und
Sprunggelenk sowie die angrenzenden Teile der Arme und Beine wie Ober-/Unterarm, Hand, Ober-/Unterschenkel, Achillessehne und Fuß.
Ablauf einer Untersuchung:
Eine Untersuchung im offenen MR-Gerät dauert je nach Untersuchungsziel 20-30 Minuten. Sie werden bequem auf dem Untersuchungstisch gelagert, ohne dass Sie hierbei in einer Röhre liegen müssen.
Demnach handelt es sich um ein offenes MRT bei uns. Das zu untersuchende Gelenk wird in einer Ringspule positioniert. Während der Untersuchung werden Sie klopfende Geräusche hören, die auf
elektromagnetischen Schaltungen beruhen und ganz normal sind. Damit Sie die bestmögliche Darstellung Ihres Gelenkes erhalten, sollten Sie während der gesamten Untersuchung ruhig liegen.
Welches Gerät nutzen wir?
Wir setzen ein hochmodernes Gerät des Typs „G-scan Brio“ der Firma Esaote ein. Durch die Verwendung der passgenauen Spulen erhält man hervorragende Aufnahmen. Weiterführende Informationen
erhalten Sie bei dem Hersteller.
Zertifizierung:
Das System G-scan Brio, hergestellt von Esaote, entspricht der Richtlinie 93/42/EG über medizinische Geräte. Gemäß dieser Richtlinie hat Esaote es als Gerät der Klasse IIa klassifiziert. Das
spezifische MRT-System G-scan Brio wurde von der Food and Drug Administration (FDA) über 510(k) freigegeben.